Author: DatHirschi

VW Polo Coupe

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Mein erster Polo hielt leider nicht sehr lange. Wir reklamierten, dass der Motor nicht wirklich gezogen hat. Statt lange nach dem Fehler zu suchen, wurde der rote VW Polo Steilheck gegen ein silbernes Coupe getauscht. Statt 45 werkelten nun sagenhafte 55 PS unter der Haube. Ein Schiebedach hatte das kleine Wägelchen auch.

Bild vom Schiebedach eines VW Polo Coupe mit rot lackierter Leiste
Bild vom Schiebedach eines VW Polo Coupe mit rot lackierter Leiste

Irgendwann fängt man natürlich an ein wenig herum zu probieren. Dies äußerte sich damals meist durch ein paar Farbklekse an diversen Stellen. Die Leiste am Schiebedach änderte z.B. mehrfach die Farbe – Rot war eine davon. Eine weitere Farbe war blau, in der die Winterfelgen lackiert wurden. Folie ist in der heutigen Zeit ein gängiger Trend. Damals war es etwas ähnliches – Aufkleber! Überall musste irgendein Sticker hin, um die Individualität in ungeahnte Höhen zu treiben. Wenn ich mir das heute ansehe, oh mein Gott!

Heckansicht des VW Polo Coupe mit vielen, wirklich sehr vielen Aufklebern
Heckansicht des VW Polo Coupe mit vielen, wirklich sehr vielen Aufklebern

Schreib doch mal in die Kommentare, was du von dem Fahrzeug hälst! Viel zu bunt?


Mein Equipment

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Hauptkamera

Bei meinem Equipment mag ich eher die einfach zu handhabenden Geräte. Tief verzweigte Menüs und schwache Akkus mag ich nicht. Ich setze daher schon länger auf Kameras von Canon. Da weiß ich auch gleich, wo alles ist. Die Canon EOS 80D bietet mir zudem die Möglichkeit zwischen Fotos und Video-Aufnahmen in FullHD zu wählen.

Objektive

Für eine Spiegelreflex braucht man natürlich auch ein oder zwei Objektive. Ich beschränke mich hier auf zwei Modelle, mit denen ich sowohl den Weitwinkel- als auch den Tele-Bereich abdecken kann. Das Tamron SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD kommt meist zum Einsatz, wenn ich das Motiv etwas näher ranholen möchte. Es findet daher bei Fotografien von Tieren aber auch bei Portraits seine Anwendung. Für Natur- und Video-Aufnahmen schwöre ich auf das Sigma 18-35mm F1,8 DC HSM | Art. Um es kurz zu sagen – es ist einfach scharf.

Selbstportrait mit Canon EOS 80D
Selbstporträt mit Canon EOS 80D und Tamron 70-200

weitere Kameras

Wenn die Hauptkamera gerade einmal nicht zur Verfügung steht, weil ich eigentlich gar nichts fotografieren oder filmen wollte, dann kommen auch mal andere Geräte zum Einsatz. Für den schnellen mobilen Einsatz hält immer noch das Handy, ein Huawei P10, her. Schnell mal ein Foto oder Video machen? Kein Problem! Für stabilisierte Aufnahmen aus der Hand habe ich einen DJI Osmo. Allerdings benutze ich diesen Gimbal relativ selten. Ähnlich wie die GoPro Hero Black 3+ liegt er zumeist in der Schublade. Sehr oft benutze ich allerdings einen Multikopter für Luftaufnahmen. Der DJI Phantom 3 Pro, wohl bekannter als „Drohne“, bleibt bis zu einer halben Stunde in der Luft und macht dabei Aufnahmen bis zu 4K.

Licht

Um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen (ha, Wortwitz), habe ich mir für die Videos zwei LED-Leuchten gekauft. Die Aputure Amaran AL-H198 kommen mit Tasche, Befestigung für den Blitzschuh und noch zwei Filtern für ein softeres Licht. Durch den Batteriebetrieb sind sie super für den mobilen Einsatz geeignet. Für Fotos nehme ich meist noch Blitze aus der Canon Speedlite-Serie zur Hand.

Luftaufnahme mit DJI Phantom Pro
Luftaufnahme mit DJI Phantom Pro

Mikrofone / Tontechnik

Damit in meinen Videos nicht nur Bilder zu sehen, sondern auch Ton zu hören ist, greife ich auf verschiedene Mikrofone zurück. Das Rode VideoMic Pro fällt unter die Richtmikrofone und befindet sich bei Videos fast ständig auf meiner Hauptkamera. Ich hebe es meistens über einen Schalter +20dB an, damit ich den Vorverstärker der Kamera so niedrig, wie möglich einstellen kann, um erhöhtes Rauschen zu vermeiden. Neben einem kleinen FM-15 Flexi Mikrofon für den DJI Osmo tut neuerdings noch ein Sennheiser XSW-D Vocal Set bei Interviews-Szenarien seinen Dienst. Diese Funkstrecke schließe ich über XLR an einen Zoom H5 Audiorekorder an, welcher in Studioqualität aufnehmen kann und dazu noch einen wechselbaren Mikrofonkopf hat, auf dem bei mir ein Stereo-Mikrofon sitzt.

Schnittrechner

Für den Videoschnitt kommt bei mir einer meiner Eigenbauten zum Einsatz. Im Wesentlichen ist das momentan ein System mit Intel Core i7-7700K und einer Nvidia Geforce 980 Ti Grafikkarte, welches auf 16GB Arbeitsspeicher zurückgreifen kann. Techniknerd? Nein, ich doch nicht 😀 All diese Sachen muss man nicht haben, aber es gibt wesentliche teurere Hobbys. Hast du auch eins?

Solltest du Fragen zu Komponenten oder deren Verwendung haben, so schreibe sie in die Kommentare! Ich versuche sie dann so schnell, wie möglich zu beantworten.

*Kleingedrucktes: Diese Seite ist lediglich eins meiner Hobbys. Da aber auch ein Hobby Geld kostet, findest du im Text sogenannte Affiliate-Links. Diese kosten dich, bei einer Bestellung eines Artikels, keinen Cent mehr. Wenn du möchtest, kannst du mich etwas damit etwas unterstützen. Danke!

Projekt „TITANFALL“

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Dieses Projekt ist kurz nach dem Release von Titanfall entstanden. Nach einem passenden Gehäuse musste ich nicht lange suchen. Das NZXT H440 war der richtige Kandidat und kam gerade auch auf den Markt. Es sollte etwas relativ Cleanes werden. Die Front ohne Laufwerkschächte und generell kaum Lüftungsgitter, harmonierten bestens mit der Vorstellung in meinem Kopf. Ein besonderes Feature bei diesem Gehäuse ist eine eigene Kammer für das Netzteil. Auf dieser kann man oben sogar zwei SSD-Laufwerke gut in Szene setzen, die man dann gut durch das integrierte Fenster sehen kann. Darunter fällt der Blick auf eine Abdeckung, für die ich was besonderes geplant hatte.

Allerdings musste ich mir erstmal Gedanken machen, wie ich dieses Teil wohl dort raus bekomme. Das ging allerdings einfacher, als ich dachte. Die Abdeckung ist mit kleinen Schrauben befestigt und wird zusätzlich durch ein paar Stege gehalten. Nachdem die Schrauben entfernt sind und man das Kabel für die Beleuchtung ausgesteckt hat, kann man die Blende einfach so rausdrücken.

DSC_0659Anstelle des alten Teils trat eine Neu-Kreation. Im Wesentlichen besteht der Aufbau aus einem gefrästen Vorderteil und einem Hinterteil aus weißem Kunststoff. Dieser Werkstoff wird auch oft bei beleuchteten Reklametafeln eingesetzt. Wenn man diesen Teil nun seitlich anleuchtet, kann man auf der Vorderseite relativ interessante Effekte realisieren. Man sieht hier mal den direkten Vergleich zwischen alt und neu.

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Hier kannst du dir jetzt noch ein Video vom fertigen Projekt ansehen. Nach dem Videodreh wurde das Gehäuse übrigens einem Brandopfer aus dem Bekanntenkreis gespendet, der durch ein Feuer so ziemlich alles verloren hatte.

Bad Berleburg, Stadt der 22 Dörfer

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Banner in der Westfalenpost vom 02.11.16

Seit 2005 arbeite ich jetzt schon in einer kleinen Firma in Bad Berleburg-Berghausen. Durch Gespräche unter Kollegen werden die ein oder anderen Themen diskutiert. Irgendwann wurde ich mal gefragt, ob ich Hilfe in Computerdingen leisten könnte. Der Schwiegervater eines Kollegen hätte da diverse Fragen, hieß es. So oder ähnlich muss es gewesen sein, doch ganz genau weiß ich es nicht mehr.

Ein Besuch sollte dann die Antwort auf die Fragen bringen. Aus diesem ersten Besuch wuchs dann eine sehr wertvolle Bekanntschaft. Ich habe noch nie einen Menschen getroffen, der mit soviel Hingabe an seinen Videos arbeitet. Es macht richtig Spaß ihm dabei über die Schulter zu schauen.

Aus diesem Enthusiasmus heraus entstand dann ein gemeinsames Projekt. Hans-Georg hatte die Idee, die schönsten Ecken des Wittgensteiner Landes filmisch zu dokumentieren. Ich unterstützte ihn dabei mit ein paar Luftaufnahmen. Ende September 2016 konnten wir auf einen fertigen Film zurückblicken, aus dem ich dir hier ein paar Ausschnitte zeigen möchte.

Wieviel Arbeit im kompletten Film steckt, lässt sich nur erahnen. In einem Artikel aus der Westfalenpost vom 2. November 2016 findet man aber ein paar beeindruckende Daten. Diese Zeitung berichtete neben der SWA und anderen Tagesblättern von der Übergabe einer DVD an den Bad Berleburger Bürgermeister Bernd Fuhrmann. Er sollte auch ein Exemplar des Films erhalten, welches dann sogar den Weg ins Stadtarchiv der Ortschaft fand. Im Folgenden findest du zwei Zeitungsausschnitte zur Übergabe an den Bürgermeister.

Schreib doch einmal hier unten in die Kommentare, was du über dieses kleine Projekt denkst!